Donnerstag, 19. April 2012

Armeerundschau J+T Sonderheft Interkosmos '78


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Armeerundschau 1973-04


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Armeerundschau 1969-03


Trotz ihres relativ hohen Preises von einer Mark war die „ar“ vor allem wegen der (allerdings bekleideten) Pin-Ups (weniger wegen der Tipps der „Bibliothe-Karin“) unter Soldaten beliebt. Im Juli 1990 erschien die letzte Ausgabe der Zeitschrift, die sich in den letzten Monaten der DDR im Untertitel in „Das internationale Militärmagazin“ umbenannt hatte.

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Armeerundschau 1969-02


Die von 1956 bis 1990 in der DDR erscheinende Zeitschrift Armeerundschau war ein Magazin des Deutschen Militärverlags, der sich später in Militärverlag der DDR umbenannte. Das etwa 80 bis 100 Seiten starke Heft (bis 1962 im A4-, dann im A5-Format) hatte eine Reichweite von 1,5 Millionen Lesern bei einer Auflage von bis zu 340.000 Exemplaren (die Startauflage hatte bei 11.000 Exemplaren gelegen), von denen jedoch nur fünf bis sechs Prozent von Armeeangehörigen gelesen wurden.

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Montag, 13. Dezember 2010

Der lachende Mann - Bekenntnisse eines Mörders


Interview mit Major Siegfried Müller, bekannt und berüchtigt unter dem Namen „Kongo-Müller“, als Söldner beteiligt an der Niederschlagung des Simba-Aufstands im Kongo. Der Film wirkt als Zeitdokument besonders makaber durch den Widerspruch zwischen der Freundlichkeit des auf den ersten Blick sympathisch wirkenden Mannes und der Brutalität und Grausamkeit seiner Taten, für die er offensichtlich keinerlei Reue empfindet.
Der Filmtitel erklärt sich durch das permanente Grinsen des Mannes, der während des ganzen Interviews kontinuierlich dem Alkohol zuspricht und gegen Ende sogar Schwierigkeiten hat, sich deutlich zu artikulieren. Müller prahlt keineswegs mit Gräueltaten, sondern betont die Friedfertigkeit seines Vorgehens, wobei die Glaubwürdigkeit dieser Aussagen nicht nur durch sein vielseitig interpretierbares Lachen zweifelhaft erscheint. Diesen Eindruck bestätigen die Filmemacher an entscheidenden Stellen, indem sie authentisches Ton- und Fotomaterial in den Film schneiden, durch welches Folter und Morde - auch von Müller selbst - bezeugt werden. Die öffentliche Aufführung des Films wurde in der Bundesrepublik Deutschland wiederholt von der Polizei unterbunden, da er vom Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft aufgrund eines Verstoßes gegen das Verbringungsgesetz als Film mit propagandistischen Inhalten gegen die Politik der Bundesrepublik nicht zugelassen wurde.

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